Bald wird sich an dieser Stelle wieder einiges tun – die dritte und letzte Connecting-Gruppe startet am 9.3.2017 und wird von März bis Oktober diesen Blog mit ihren Themen füllen.

Also – stay tuned!

Bei unserem letzten Treffen haben wir uns viel mit dem Thema Film beschäftigt, die bisher in den Kleingruppen entstandenen Filme angeschaut und dazu Feedback bekommen. Wir haben aber auch ein paar neue kurze Filme gedreht, um dabei mehr das Film-Handwerk zu lernen.

Ein Interview mit der Redakteurin einer Schülerzeitung ist dabei, ein Slow Motion-Jump, ein Vertrauenstest, eine Geschichte über den Wunsch, Fahrrad zu fahren und ein Beitrag über Sprache.

Aber schaut selber: Weiterlesen

Die Heirat ist in jedem Land in der Welt unterschiedlich. Die Länder haben verschiedene Tradition und Rituale.
Im Sudan gibt es viele Stämme, afrikanische und arabische. Aber alle haben eine gemeinsame Kultur des Heiratens. Die Heirat fängt so an: Ein Mann wählt eine Frau aus. Sie soll seine Ehefrau werden. Danach fragt er seine Familie. Wenn die Familie ja sagt, geht diese zur Familie der Frau und fragt, ob sie mit einer Heirat einverstanden ist. Sie macht einen Heiratsantrag.  Weiterlesen

What is „Berlin“?
Uncle Google says a lot of the following:
Berlin is the capital of the Federal Republic of Germany.
Berlin is a city-state.
Berlin has more than 3.5 million inhabitants from all corners of the world.
But the facts aside, what else is Berlin? We – the Connecting group – headed out to discover the city everyone seems to know.
What we discovered?
Berlin is huge and small. Old and new. Diverse and colorful. Fast and slow. Loud and quiet.
To show you more of what we saw and what we did, what we learned and experienced, we made a short film taking you along with us for one day while we took a trip into the city.
We hope you enjoy it and that you get an insight into how we experienced Berlin and what we as the Connecting group did.

Yours,
Mohammad, Mohamad and Anna

Picture in Berlin Streets

In Berlin, Hamburg and all around Deutschland It was very surprising to see such an advertisement for the German Ministry of Economy and Energy using the woman in such humiliating way. It says: Efficiency is the energy you save, not the warmth you provide. They show the woman as a consumable source. I don’t believe that there is any nation who wouldn’t consider that humiliating.

#Berlin
#Deutschland
#Bundesministirium_für_Wirtschaft_und_Energie

من الأمور المستغربة يلي شفتها هي استخدام المرأة بهذا الشكل المهين ومن قبل جهة حكومية هي وزارة التجارة والطاقة في ألمانيا. المكتوب على الإعلان لمن لا يعرف لغة ألمانية هو: الكفاءة هي في الطاقة التي توفرها وليس في الدفء الذي تقدمه. وتشير الصورة إلى مشاركة الموارد للتوفير والمرأة هي مورد استهلاكي. مهما اختلفت الثقافات وتنوعت المشارب، لا اعتقد أنه سيكون من المنطقي معاملة بهذا الشكل المهين.

©Ahmed_Bandaqjy

When the speakers who defend the human rights stand and talk anything about the humanitarian situation in Syria, they know that they can’t do nothing, then their long speeches and strong words become like any shit in a toilet in downtown…

About the Artist of this illustration: Ahmed Bandaqjy is a Syrian artist, a graduate of the College of Fine Arts, Department of Visual Communication and a good friend of the author of this article. He moved to live in Germany earlier this year and still lives within refugees shelters, waiting until the specific opportunity…

The illustration is dedicated to the people of his country Syria. He is sorry for the long absence from drawing to his country Syria.

Ich weiß, dass man in meiner Heimat (Sudan) nicht viel über die deutsche Sprache, Kultur und die Geschichte hört. Im Sudan gibt es wenig Informationen über Deutschland. Wir wissen im Sudan, dass es in Deutschland gute Autos gibt. Das heißt Mercedes oder BMW.

Zum Beispiel kann ich im Sudan Englisch, Französisch und Chinesisch lernen, dafür gibt es Institute.
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Ali ist 17 Jahre alt. Sein gesamtes Leben ist eine Suche: Als er sieben Jahre alt war, musste er mit seiner Familie von Afghanistan nach Iran fliehen. Mit 16 floh er aus dem Iran. Das ist die Geschichte seiner Flucht, die Geschichte eines Windes ohne Heimat.

Guten Tag, ich möchte mich gerne erstmal vorstellen. Ich bin Ali und 17 Jahre alt. Meine Mutter und wir vier Brüder haben Afghanistan in Richtung Iran verlassen, als ich 7 Jahre alt war. Viele Erinnerungen habe ich nicht mehr als Bilder in meinem Kopf von dieser Zeit. Und nach den Gründen für unsere Flucht in den Iran habe ich häufig meine Familie gefragt. Weiterlesen

Jede Person hat eigene Probleme. Manchmal kann man das Problem selber lösen. Aber wenn manche Länder Problem habe, können sie sie nicht selber lösen. Dann muss die ganze Welt zusammen eine Lösung suchen. Aber gerade sehen wir, wenn es in einem Land Probleme gibt: die anderen Länder helfen nicht, sondern möchten die Probleme groß machen.

Z.B Afghanistan: In Afghanistan gibt es Krieg seit mehr als 30 Jahren, aber seit 30 Jahren sehen wir: die anderen Länder haben nicht geholfen, sondern die Länder wie Russland, USA, Pakistan und Iran haben die Probleme größer gemacht. Ich hoffe, dass die Menschen sich mit einander helfen.

Weltverbessern from ABC Bildungs- und Tagungszentrum on Vimeo.

In diesem interwiew erzählt eine Familie aus dem yesidischem Dorf Shingal im Irak wie sie geflüchtet sind und wie ISS hat die Familie terrorisiert. Die Familie  hat ganz viel durchlebt mit ihren Kindern von Shingal bis Deutschland. Sie gingen durch den Wald, sie hatten nicht Nahrung und Kleidung, mit kleinen Kindern, die sie über das Meer gesegelt und waren zwischen Leben und Tod. Nur um sich selbst und das Leben ihrer Kinder zu retten.

Was habt ihr nach Deutschland mitgenommen? Wann habt ihr das letzte Mal mit euren Eltern gesprochen? Seid ihr schon einmal auf Kamelen geritten?

Die Schüler der Klasse 6 D der Gesamtschule Rödinghausen hatten ganz unterschiedliche Fragen an die Gäste aus Syrien. Mohammad und Abdullah Ghunaim berichteten auf Einladung der beiden Klassenlehrerinnen Sharona Ehrenteich und Regina Keyhani von Ihrer Flucht und der Situation in Deutschland. Weiterlesen


Yesterday I was sitting beside a Syrian guy in a train between Hamburg and Osnabruck. The Syrian at first, when I asked him directly because of his Arabian face features „do you speak Arabic??“ surprised me when he answered „Ich bin Deutsch“.. It was only for minutes and the train control requested for the train tickets. Weiterlesen

Immer wieder wird den Menschen auf der Flucht vorgeworfen, dass sie nicht wirklich in Gefahr sind sondern „nur“ ein besseres Leben suchen. Die Connecting-Redaktion ist überzeugt davon, dass sich niemand freiwillig auf den Weg macht. Ali und Nasir haben eine junge Frau gefragt, weshalb sie und ihre Familie die gefährliche Fahrt übers Meer gemacht haben. In einem Fotocomic und einem Interview erzählt Samar* von großer Angst – aber vor allem von großer Hoffnung, neuen Perspektiven und ihren Plänen für die Zukunft.

Interview in arabischer Sprache:
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So verschieden ihre familiären Wurzeln und so unterschiedlich ihre bisherigen Lebensläufe auch sind – in Bezug auf Frauenrechte sind sie sich einig. Vier junge Frauen – aufgewachsen in Syrien, Albanien und Deutschland – erklären, was Frauenrechte für sie bedeuten.  Sie fordern gleiche Rechte, Freiheit und Respekt für alle!
Während des letzten Workshops von Connecting ging es hoch zu und her im ABC Bildungs- und Tagungszentrum: Über 50 Jugendliche und junge Erwachsene (davon ungefähr die Hälfte vom Projekt MyMusic) kamen zusammen, um an ihren jeweiligen Projekten zu arbeiten. In diesem Rahmen sind die Interviews entstanden: Mit Frauen aus den Ländern Albanien, Deutschland und Syrien. Die Interviews führten Ibrahim, Sarkis, Nour und Zeinalaabedin.

Wenn ich einen anderen Menschen sehe, denke ich oft schon „der ist so und so“. Wir machen das automatisch, ganz von alleine.
Aber sollten wir das machen?!
Unser Film beschäftigt sich mit dieser Frage:

Schubladen from ABC Bildungs- und Tagungszentrum on Vimeo.

 

 

Man sollte eben nicht nach dem ersten Blick sagen „der ist so“. Wir können nicht alles wissen und kennen nicht jeden. Wir sollten Menschen nicht in Schubladen packen, sondern offen sein.


Wir sollten keine Vorurteile haben.


(Hassan, Abdi, Misha, Anna)

 

Das Wetter ist sehr kalt. Nach einem kurzen Moment ist es regnerisch mit viel Gewitter. Es ist 23:30 Uhr . Ich bin verängstigt.Wo kann ich schlafen?
Ich habe keine Jacke und keine Handschuhe. Ich trage nur eine Hose und ein T- Shirt . Ich bin an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland. Mir ist sehr kalt und habe Hunger. Seit 24 Stunden habe ich nichts gegessen. Aber das ist nicht wichtig . Ich bin noch stark . Ich suche einen Platz zum schlafen. Es gibt eine lange Straße. Ich gehe zwei Stunden langsam, denn bin ich müde und schläfrig. Ich sehe ein großes Gebäude . Das ist der Bahnhof. Wo kann man im Bahnhof schlafen : auf den Sitzplätzen oder in einer Ecke ? Ich schlafe nur drei Stunden.  Weiterlesen